Datum: 16. Februar 2024 um 5:29 Uhr
Einsatzart: FEU G Y – Feuer, größer als Standard, Menschenleben in Gefahr
Einsatzort: Pasemann-Passage
Fahrzeuge: Kommandowagen (10-10-01), Einsatzleiter vom Dienst (10-10-02), Einsatzleitwagen (10-11-01), Mannschaftstransportwagen (10-18-03), Drehleiter (10-32-02), Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (10-48-01), Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (10-48-02), Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (10-48-03), Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (10-48-04), Wechselladerfahrzeug (10-63-01), Abrollbehälter-Atemschutz/Strahlenschutz (10-56-01), Gerätewagen-Logistik (10-68-01)
Weitere Kräfte: Kriminalpolizei, Polizei, Rettungsdienst
Einsatzbericht:
Initial wurden die Kameraden der Hauptwache und Wache Süd mit dem Stichwort „FEU“ alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte ließ der Einsatzleiter aufgrund massiver Rauchentwicklung und unklarer Lage des genauen Brandortes das Alarmstichwort erhöhen und somit Vollalarm auslösen. Zwei Atemschutztrupps verschafften sich gewaltsam über ein Fenster Zutritt zum Brandraum. Parallel dazu wurden auf der Gebäuderückseite sämtliche Wohnungen evakuiert und eine Drehleier in Anleiterbereitschaft aufgestellt. Die Bewohner aller fünf Wohnungen konnten zügig das Objekt verlassen und vom Rettungsdienst gesichtet werden. Als das Feuer gelöscht war, wurden ausgiebige Belüftungsmaßnahmen durchgeführt. Abschließend wurde die Einsatzstelle der Kriminalpolizei zur Brandursachenermittlung übergeben.